Bärlauchzeit
Das ganze Wochenende habe ich damit verbracht Bärlauch auf verschiedene Art und Weise zu verarbeiten. Dabei ist Bärlauchpaste, Bärlauchsuppe und Bärlauchsalz entstanden.
Ich hatte eine riesen Spaß dabei und den möchte ich mit euch teilen!
Bärlauchsalz
100g Bärlauch
1kg Salz
Die Paste nun auf einem Backblech mit Backpapier ausbreiten. Gut trocknen lassen am besten draußen in der Sonne, das kann bis zu 6-8 Stunden dauern.
Auf gar keinen Fall im Haus trocknen, das riecht sehr streng!
Bärlauchpaste
200g Bärlauch
5 El gute Pflanzenöl
2 TL Salz
In Gläser füllen und mit einer Schicht Öl bedecken, damit die Bärlauchpaste einen Monat hält.
Wichtig ist nur nach der Entnahme darauf zu achten, dass oben immer eine Schicht Öl bleibt. (Das hält den Sauerstoff davon ab das "grüne Gold" zu oxidieren).
Wichtig ist nur nach der Entnahme darauf zu achten, dass oben immer eine Schicht Öl bleibt. (Das hält den Sauerstoff davon ab das "grüne Gold" zu oxidieren).
Wer gerne Italienisch kocht kann auch Olivenöl verwenden um den typischen mediterranen Geschmack zu bekommen. Die Bärlauchpaste ist vielseitig einsetzbar in Salatsoßen, in Pasta einfach einfach als Brotaufstrich.
Bärlauchsuppe
100 g Bärlauch
4 große Kartoffel
2 mittlere Karotten
1 Zwiebel
1 Liter Gemüsebrühe
50 ml Sahne
Salz
Pfeffer
2 EL Butter
1 Zwiebel
1 Liter Gemüsebrühe
50 ml Sahne
Salz
Pfeffer
2 EL Butter
Mit der Brühe aufgießen. Kartoffeln, Karotten schälen und in Stücke schneiden, Bärlauch klein hacken (dabei ein paar Blätter Bärlauch für die Garnitur zurück behalten). Kartoffeln, Karotten und Bärlauch in die Brühe geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und langsam köcheln lassen, bis die Kartoffeln und die Karotten weich sind.
Dann die Suppe mit einem Pürierstab mischen und zum Schluss die Sahne unterheben.
Nochmals kurz aufkochen lassen und heiß mit dem Bärlauch garniert servieren.
Alle Rezepte sind einfach und schnell gemacht und erfordern keine große Kochkunst! :)
Nun wünsche ich euch viel Spaß und guten Appetit!